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Mittwoch, 14. Mai 2025

Lexikon der Fassadendämmung: N wie Noppenbahnfolie


 


🏗️ Die richtige Abdichtung beginnt unter der Erde – warum Noppenbahnfolie beim Kellerbau unverzichtbar ist!

Viele denken beim Thema Dämmung und Feuchtigkeitsschutz an Dach und Fassade – doch tatsächlich beginnt der Schutz eines Gebäudes bereits unter der Erde. Besonders bei unterkellerten Gebäuden ist eine fachgerechte Abdichtung gegen Erdfeuchte und Sickerwasser von zentraler Bedeutung. Hier kommt die Noppenbahnfolie ins Spiel – ein oft unterschätztes, aber enorm wichtiges Element im modernen Bauwesen.

🔍 Was ist eine Noppenbahnfolie überhaupt?
Noppenbahnfolien sind robuste, meist aus Polyethylen gefertigte Kunststoffbahnen mit noppenartiger Struktur. Diese Noppen sorgen dafür, dass zwischen Wand und Folie ein Luftzwischenraum entsteht. Dieser verhindert das Anliegen von Feuchtigkeit am Mauerwerk und sorgt für eine funktionierende Drainage.


🏠 Einsatz bei der Sanierung (ohne zusätzliche Dämmung):
Wenn ein älteres Gebäude saniert wird und keine zusätzlichen Dämmplatten verwendet werden, wird die Noppenbahn mit den Noppen zur Wand hin verlegt. Warum? So entsteht eine belüftete Schicht, die Feuchtigkeit vom Mauerwerk fernhält und gleichzeitig für Luftzirkulation sorgt. Diese Verlegeweise schützt die Bausubstanz, verbessert das Kellerklima und verlängert die Lebensdauer des Gebäudes.


🧱 Einsatz mit Wärmedämmung:
Bei Neubauten oder energetischen Sanierungen mit zusätzlicher Perimeterdämmung (z. B. durch Hartschaumplatten) gilt eine andere Regel: Die Dämmplatten kommen direkt ans Mauerwerk – die Noppenbahn wird davor platziert, wobei die Noppen nach außen zeigen. So dient sie als mechanischer Schutz der Dämmung, hält Wurzeln, Steine und Feuchtigkeit fern und schützt gleichzeitig vor punktueller Belastung durch Erdreich oder Setzungen.


💧 Warum das Ganze?
Feuchtigkeit ist einer der größten Feinde der Bausubstanz. Ohne geeignete Abdichtung dringt Wasser ins Mauerwerk ein, was langfristig zu Schimmel, Salzausblühungen, Wärmeverlust und Strukturschäden führen kann. Die richtige Verlegung einer Noppenbahn ist daher nicht nur eine bauliche Maßnahme, sondern ein entscheidender Beitrag zum Werterhalt und Wohnkomfort des gesamten Hauses.


✅ Unser Tipp:
Achte bei der Auswahl und Verlegung deiner Noppenbahn auf Qualität, die korrekte Richtung der Noppen und den passenden Aufbau entsprechend deiner Bauweise. Ob Sanierung oder Neubau – gut geplant ist halb geschützt!

Euer DK-Westment Team

Bei Fragen und für eine persönliche Beratung stehen wir gerne zur Verfügung! Kontaktiere uns telefonisch unter 02423-406444 oder per E-Mail unter info@dk-westment.de. Wir freuen uns darauf, von Dir zu hören! Besuche gerne auch unsere Webseite www.dk-westment.de


Dienstag, 5. Januar 2021

Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung

 























Als Perimeterdämmung wird die Dämmung des Sockelbereichs bis zur Oberkante des Erdreichs bezeichnet. Die Unterteilung zwischen Fassaden- und Sockeldämmung ist dem Umstand geschuldet, dass der Keller- / Sockelbereich durch Spritzwasser, Schmutz und oft auch durch mechanische Beanspruchung besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Mit einer fachgerechten Perimeterdämmung wird das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in diesem sensiblen Bereich so abgeschlossen, dass Feuchtigkeit aus dem System ferngehalten und Schmutz sowie mechanischen Belastungen besser standgehalten wird.
In unserem Onlineshop finden Sie dafür auf dieser Seite spezielle Perimeterdämmplatten aus EPS sowie Extruderschaumplatten (XPS-Dämmplatten), die auf die hohe Feuchtigkeit sowie den hohen Druck im Sockelbereich ausgelegt sind. Beide Dämmplattenarten sind universal einsetzbar, können also sowohl für die WDVS mit EPS als auch mit Steinwolle verwendet werden.
Vorteile der Perimeterdämmung
Die Perimeterdämmung schützt das WDVS nicht nur im Sockelbereich vor Feuchtigkeit und mechanischen Belastungen, sie ermöglicht es auch, Kellerräume zu heizen und so als Arbeits-, Wohn- oder Hobbyräume nutzen zu können. Die Sockeldämmung reduziert Energieverluste: Sie sparen Heizkosten. Nicht zuletzt ist die Bausubstanz durch die geringeren Temperaturschwankungen gedämmter Kellerwände besser geschützt und auch der Bildung von Tauwasser und Schimmelpilz wird aktiv vorgebeugt.
Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung
Beachten Sie bitte: Die Perimeterdämmung ist nicht mit der Bauwerksabdichtung gleichzusetzen. Die Abdichtung erdberührter Bauteile ist gemäß der seit 2017 geltenden DIN 18533 auszuführen. Typische Abdichtungen sind etwa mineralische Dichtschlämme oder Bitumendickbeschichtungen. Aufgrund der schwarzen Farbe dieser Erdölprodukte wird häufig von einer "Schwarzen Wanne" gesprochen, da das Mauerwerk von dieser Schicht vollständig umschlossen wird.
Alternativ zur "Schwarzen Wanne" gibt es noch die "K-Wanne" - hier wird statt mit Bitumenbaustoffen mit elastischen Kunststoffen gearbeitet - sowie die sogenannte "Weiße Wanne" aus wasserundurchlässigem Beton ("WU-Beton"), auf die Perimeterdämmplatten auch direkt aufgebracht werden können.
Fehlen solche Abdichtungen, können und dürfen diese nicht einfach durch WDV- oder Putzsysteme ersetzt werden. Die WDVS-Perimeterdämmung dient der in sich schlüssigen, lückenlosen Fassadendämmung und schließt diese im Sockelbereich ab. Die Perimeterdämmplatten ergänzen die schon vorhandene Abdichtungsschicht und sind daher stets auf diese zu kleben und dübeln.
Aufbau und Ausführung der Perimeterdämmung
Die Höhe des Sockels sollte die Höhe der Spritzwasserzone überschreiten, als grober Richtwert gilt ein Mindestmaß von 30 cm.
Aufbringen der Perimeterdämmplatten
Vor dem Aufbau der Perimeterdämmung müssen alle Abdichtungsmaßnahmen abgeschlossen sein. Die Perimeterdämmplatten können dann eben und dicht an dicht mit einer Wulst-Punktverklebung oder vollflächig verklebt auf die Wand aufgebracht werden. Bei einer Abdichtung mit WU-Beton benötigen Sie einen Dispersionskleber, für Bitumenbeschichtungen empfiehlt sich ein lösemittelfreier Kleber. Die Sockeldämmplatten können Sie mit unserer Bitumen-Dickbeschichtung auch gleich mit dem Bitumen ankleben.
Armierung
Nach dem Aushärten des Klebers werden die Dämmplatten mit Klebe- und Armierungsmörtel beschichtet. Der Auftrag erfolgt hier genauso wie bei der übrigen Fassade. Bei Gebäudeteilen, die besonders großen Belastungen ausgesetzt sein werden, kann ein Panzergewebe eingebaut werden.
Oberputz
Die bereits mehrfach angesprochene hohe Belastung des Sockelbereichs muss auch bei der Wahl des Oberputzes berücksichtigt werden. DK-WESTMENT empfiehlt den Einsatz eines Sockelputzes. Der in unserem Onlineshop angebotene Sockelputz besteht aus einem Materialmix aus Acryldispersion mit Zusätzen von natürlichem Granit bzw. Quarz- oder Marmoraggregaten, die für eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit und hohe Beständigkeit des Putzes sorgen.

Nutzen Sie den Service von DK-WESTMENT®
Gerne steht Ihnen DK-WESTMENT® für alle Ihre Fragen rund um die Sockel- bzw. Perimeterdämmung mit WDVS zur Verfügung. Verwenden Sie bitte einfach unser
Kontaktformular Sie erreichen uns auch per E-Mail oder
telefonisch unter 02423 - 406 444

Dienstag, 9. Juni 2020

Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung























Als Perimeterdämmung wird die Dämmung des Sockelbereichs bis zur Oberkante des Erdreichs bezeichnet. Die Unterteilung zwischen Fassaden- und Sockeldämmung ist dem Umstand geschuldet, dass der Keller- / Sockelbereich durch Spritzwasser, Schmutz und oft auch durch mechanische Beanspruchung besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Mit einer fachgerechten Perimeterdämmung wird das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in diesem sensiblen Bereich so abgeschlossen, dass Feuchtigkeit aus dem System ferngehalten und Schmutz sowie mechanischen Belastungen besser standgehalten wird.
In unserem Onlineshop finden Sie dafür auf dieser Seite spezielle Perimeterdämmplatten aus EPS sowie Extruderschaumplatten (XPS-Dämmplatten), die auf die hohe Feuchtigkeit sowie den hohen Druck im Sockelbereich ausgelegt sind. Beide Dämmplattenarten sind universal einsetzbar, können also sowohl für die WDVS mit EPS als auch mit Steinwolle verwendet werden.
Vorteile der Perimeterdämmung
Die Perimeterdämmung schützt das WDVS nicht nur im Sockelbereich vor Feuchtigkeit und mechanischen Belastungen, sie ermöglicht es auch, Kellerräume zu heizen und so als Arbeits-, Wohn- oder Hobbyräume nutzen zu können. Die Sockeldämmung reduziert Energieverluste: Sie sparen Heizkosten. Nicht zuletzt ist die Bausubstanz durch die geringeren Temperaturschwankungen gedämmter Kellerwände besser geschützt und auch der Bildung von Tauwasser und Schimmelpilz wird aktiv vorgebeugt.
Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung
Beachten Sie bitte: Die Perimeterdämmung ist nicht mit der Bauwerksabdichtung gleichzusetzen. Die Abdichtung erdberührter Bauteile ist gemäß der seit 2017 geltenden DIN 18533 auszuführen. Typische Abdichtungen sind etwa mineralische Dichtschlämme oder Bitumendickbeschichtungen. Aufgrund der schwarzen Farbe dieser Erdölprodukte wird häufig von einer "Schwarzen Wanne" gesprochen, da das Mauerwerk von dieser Schicht vollständig umschlossen wird.
Alternativ zur "Schwarzen Wanne" gibt es noch die "K-Wanne" - hier wird statt mit Bitumenbaustoffen mit elastischen Kunststoffen gearbeitet - sowie die sogenannte "Weiße Wanne" aus wasserundurchlässigem Beton ("WU-Beton"), auf die Perimeterdämmplatten auch direkt aufgebracht werden können.
Fehlen solche Abdichtungen, können und dürfen diese nicht einfach durch WDV- oder Putzsysteme ersetzt werden. Die WDVS-Perimeterdämmung dient der in sich schlüssigen, lückenlosen Fassadendämmung und schließt diese im Sockelbereich ab. Die Perimeterdämmplatten ergänzen die schon vorhandene Abdichtungsschicht und sind daher stets auf diese zu kleben und dübeln.
Aufbau und Ausführung der Perimeterdämmung
Die Höhe des Sockels sollte die Höhe der Spritzwasserzone überschreiten, als grober Richtwert gilt ein Mindestmaß von 30 cm.
Aufbringen der Perimeterdämmplatten
Vor dem Aufbau der Perimeterdämmung müssen alle Abdichtungsmaßnahmen abgeschlossen sein. Die Perimeterdämmplatten können dann eben und dicht an dicht mit einer Wulst-Punktverklebung oder vollflächig verklebt auf die Wand aufgebracht werden. Bei einer Abdichtung mit WU-Beton benötigen Sie einen Dispersionskleber, für Bitumenbeschichtungen empfiehlt sich ein lösemittelfreier Kleber. Die Sockeldämmplatten können Sie mit unserer Bitumen-Dickbeschichtung auch gleich mit dem Bitumen ankleben.
Armierung
Nach dem Aushärten des Klebers werden die Dämmplatten mit Klebe- und Armierungsmörtel beschichtet. Der Auftrag erfolgt hier genauso wie bei der übrigen Fassade. Bei Gebäudeteilen, die besonders großen Belastungen ausgesetzt sein werden, kann ein Panzergewebe eingebaut werden.
Oberputz
Die bereits mehrfach angesprochene hohe Belastung des Sockelbereichs muss auch bei der Wahl des Oberputzes berücksichtigt werden. DK-WESTMENT empfiehlt den Einsatz eines Sockelputzes. Der in unserem Onlineshop angebotene Sockelputz besteht aus einem Materialmix aus Acryldispersion mit Zusätzen von natürlichem Granit bzw. Quarz- oder Marmoraggregaten, die für eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit und hohe Beständigkeit des Putzes sorgen.

Nutzen Sie den Service von DK-WESTMENT®
Gerne steht Ihnen DK-WESTMENT® für alle Ihre Fragen rund um die Sockel- bzw. Perimeterdämmung mit WDVS zur Verfügung. Verwenden Sie bitte einfach unser
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Montag, 6. April 2020

Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung























Als Perimeterdämmung wird die Dämmung des Sockelbereichs bis zur Oberkante des Erdreichs bezeichnet. Die Unterteilung zwischen Fassaden- und Sockeldämmung ist dem Umstand geschuldet, dass der Keller- / Sockelbereich durch Spritzwasser, Schmutz und oft auch durch mechanische Beanspruchung besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Mit einer fachgerechten Perimeterdämmung wird das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in diesem sensiblen Bereich so abgeschlossen, dass Feuchtigkeit aus dem System ferngehalten und Schmutz sowie mechanischen Belastungen besser standgehalten wird.
In unserem Onlineshop finden Sie dafür auf dieser Seite spezielle Perimeterdämmplatten aus EPS sowie Extruderschaumplatten (XPS-Dämmplatten), die auf die hohe Feuchtigkeit sowie den hohen Druck im Sockelbereich ausgelegt sind. Beide Dämmplattenarten sind universal einsetzbar, können also sowohl für die WDVS mit EPS als auch mit Steinwolle verwendet werden.
Vorteile der Perimeterdämmung
Die Perimeterdämmung schützt das WDVS nicht nur im Sockelbereich vor Feuchtigkeit und mechanischen Belastungen, sie ermöglicht es auch, Kellerräume zu heizen und so als Arbeits-, Wohn- oder Hobbyräume nutzen zu können. Die Sockeldämmung reduziert Energieverluste: Sie sparen Heizkosten. Nicht zuletzt ist die Bausubstanz durch die geringeren Temperaturschwankungen gedämmter Kellerwände besser geschützt und auch der Bildung von Tauwasser und Schimmelpilz wird aktiv vorgebeugt.
Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung
Beachten Sie bitte: Die Perimeterdämmung ist nicht mit der Bauwerksabdichtung gleichzusetzen. Die Abdichtung erdberührter Bauteile ist gemäß der seit 2017 geltenden DIN 18533 auszuführen. Typische Abdichtungen sind etwa mineralische Dichtschlämme oder Bitumendickbeschichtungen. Aufgrund der schwarzen Farbe dieser Erdölprodukte wird häufig von einer "Schwarzen Wanne" gesprochen, da das Mauerwerk von dieser Schicht vollständig umschlossen wird.
Alternativ zur "Schwarzen Wanne" gibt es noch die "K-Wanne" - hier wird statt mit Bitumenbaustoffen mit elastischen Kunststoffen gearbeitet - sowie die sogenannte "Weiße Wanne" aus wasserundurchlässigem Beton ("WU-Beton"), auf die Perimeterdämmplatten auch direkt aufgebracht werden können.
Fehlen solche Abdichtungen, können und dürfen diese nicht einfach durch WDV- oder Putzsysteme ersetzt werden. Die WDVS-Perimeterdämmung dient der in sich schlüssigen, lückenlosen Fassadendämmung und schließt diese im Sockelbereich ab. Die Perimeterdämmplatten ergänzen die schon vorhandene Abdichtungsschicht und sind daher stets auf diese zu kleben und dübeln.
Aufbau und Ausführung der Perimeterdämmung
Die Höhe des Sockels sollte die Höhe der Spritzwasserzone überschreiten, als grober Richtwert gilt ein Mindestmaß von 30 cm.
Aufbringen der Perimeterdämmplatten
Vor dem Aufbau der Perimeterdämmung müssen alle Abdichtungsmaßnahmen abgeschlossen sein. Die Perimeterdämmplatten können dann eben und dicht an dicht mit einer Wulst-Punktverklebung oder vollflächig verklebt auf die Wand aufgebracht werden. Bei einer Abdichtung mit WU-Beton benötigen Sie einen Dispersionskleber, für Bitumenbeschichtungen empfiehlt sich ein lösemittelfreier Kleber. Die Sockeldämmplatten können Sie mit unserer Bitumen-Dickbeschichtung auch gleich mit dem Bitumen ankleben.
Armierung
Nach dem Aushärten des Klebers werden die Dämmplatten mit Klebe- und Armierungsmörtel beschichtet. Der Auftrag erfolgt hier genauso wie bei der übrigen Fassade. Bei Gebäudeteilen, die besonders großen Belastungen ausgesetzt sein werden, kann ein Panzergewebe eingebaut werden.
Oberputz
Die bereits mehrfach angesprochene hohe Belastung des Sockelbereichs muss auch bei der Wahl des Oberputzes berücksichtigt werden. DK-WESTMENT empfiehlt den Einsatz eines Sockelputzes. Der in unserem Onlineshop angebotene Sockelputz besteht aus einem Materialmix aus Acryldispersion mit Zusätzen von natürlichem Granit bzw. Quarz- oder Marmoraggregaten, die für eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit und hohe Beständigkeit des Putzes sorgen.

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Donnerstag, 27. Februar 2020

Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung























Als Perimeterdämmung wird die Dämmung des Sockelbereichs bis zur Oberkante des Erdreichs bezeichnet. Die Unterteilung zwischen Fassaden- und Sockeldämmung ist dem Umstand geschuldet, dass der Keller- / Sockelbereich durch Spritzwasser, Schmutz und oft auch durch mechanische Beanspruchung besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Mit einer fachgerechten Perimeterdämmung wird das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in diesem sensiblen Bereich so abgeschlossen, dass Feuchtigkeit aus dem System ferngehalten und Schmutz sowie mechanischen Belastungen besser standgehalten wird.
In unserem Onlineshop finden Sie dafür auf dieser Seite spezielle Perimeterdämmplatten aus EPS sowie Extruderschaumplatten (XPS-Dämmplatten), die auf die hohe Feuchtigkeit sowie den hohen Druck im Sockelbereich ausgelegt sind. Beide Dämmplattenarten sind universal einsetzbar, können also sowohl für die WDVS mit EPS als auch mit Steinwolle verwendet werden.
Vorteile der Perimeterdämmung
Die Perimeterdämmung schützt das WDVS nicht nur im Sockelbereich vor Feuchtigkeit und mechanischen Belastungen, sie ermöglicht es auch, Kellerräume zu heizen und so als Arbeits-, Wohn- oder Hobbyräume nutzen zu können. Die Sockeldämmung reduziert Energieverluste: Sie sparen Heizkosten. Nicht zuletzt ist die Bausubstanz durch die geringeren Temperaturschwankungen gedämmter Kellerwände besser geschützt und auch der Bildung von Tauwasser und Schimmelpilz wird aktiv vorgebeugt.
Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung
Beachten Sie bitte: Die Perimeterdämmung ist nicht mit der Bauwerksabdichtung gleichzusetzen. Die Abdichtung erdberührter Bauteile ist gemäß der seit 2017 geltenden DIN 18533 auszuführen. Typische Abdichtungen sind etwa mineralische Dichtschlämme oder Bitumendickbeschichtungen. Aufgrund der schwarzen Farbe dieser Erdölprodukte wird häufig von einer "Schwarzen Wanne" gesprochen, da das Mauerwerk von dieser Schicht vollständig umschlossen wird.
Alternativ zur "Schwarzen Wanne" gibt es noch die "K-Wanne" - hier wird statt mit Bitumenbaustoffen mit elastischen Kunststoffen gearbeitet - sowie die sogenannte "Weiße Wanne" aus wasserundurchlässigem Beton ("WU-Beton"), auf die Perimeterdämmplatten auch direkt aufgebracht werden können.
Fehlen solche Abdichtungen, können und dürfen diese nicht einfach durch WDV- oder Putzsysteme ersetzt werden. Die WDVS-Perimeterdämmung dient der in sich schlüssigen, lückenlosen Fassadendämmung und schließt diese im Sockelbereich ab. Die Perimeterdämmplatten ergänzen die schon vorhandene Abdichtungsschicht und sind daher stets auf diese zu kleben und dübeln.
Aufbau und Ausführung der Perimeterdämmung
Die Höhe des Sockels sollte die Höhe der Spritzwasserzone überschreiten, als grober Richtwert gilt ein Mindestmaß von 30 cm.
Aufbringen der Perimeterdämmplatten
Vor dem Aufbau der Perimeterdämmung müssen alle Abdichtungsmaßnahmen abgeschlossen sein. Die Perimeterdämmplatten können dann eben und dicht an dicht mit einer Wulst-Punktverklebung oder vollflächig verklebt auf die Wand aufgebracht werden. Bei einer Abdichtung mit WU-Beton benötigen Sie einen Dispersionskleber, für Bitumenbeschichtungen empfiehlt sich ein lösemittelfreier Kleber. Die Sockeldämmplatten können Sie mit unserer Bitumen-Dickbeschichtung auch gleich mit dem Bitumen ankleben.
Armierung
Nach dem Aushärten des Klebers werden die Dämmplatten mit Klebe- und Armierungsmörtel beschichtet. Der Auftrag erfolgt hier genauso wie bei der übrigen Fassade. Bei Gebäudeteilen, die besonders großen Belastungen ausgesetzt sein werden, kann ein Panzergewebe eingebaut werden.
Oberputz
Die bereits mehrfach angesprochene hohe Belastung des Sockelbereichs muss auch bei der Wahl des Oberputzes berücksichtigt werden. DK-WESTMENT empfiehlt den Einsatz eines Sockelputzes. Der in unserem Onlineshop angebotene Sockelputz besteht aus einem Materialmix aus Acryldispersion mit Zusätzen von natürlichem Granit bzw. Quarz- oder Marmoraggregaten, die für eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit und hohe Beständigkeit des Putzes sorgen.

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Donnerstag, 19. Dezember 2019

Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung























Als Perimeterdämmung wird die Dämmung des Sockelbereichs bis zur Oberkante des Erdreichs bezeichnet. Die Unterteilung zwischen Fassaden- und Sockeldämmung ist dem Umstand geschuldet, dass der Keller- / Sockelbereich durch Spritzwasser, Schmutz und oft auch durch mechanische Beanspruchung besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Mit einer fachgerechten Perimeterdämmung wird das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in diesem sensiblen Bereich so abgeschlossen, dass Feuchtigkeit aus dem System ferngehalten und Schmutz sowie mechanischen Belastungen besser standgehalten wird.
In unserem Onlineshop finden Sie dafür auf dieser Seite spezielle Perimeterdämmplatten aus EPS sowie Extruderschaumplatten (XPS-Dämmplatten), die auf die hohe Feuchtigkeit sowie den hohen Druck im Sockelbereich ausgelegt sind. Beide Dämmplattenarten sind universal einsetzbar, können also sowohl für die WDVS mit EPS als auch mit Steinwolle verwendet werden.
Vorteile der Perimeterdämmung
Die Perimeterdämmung schützt das WDVS nicht nur im Sockelbereich vor Feuchtigkeit und mechanischen Belastungen, sie ermöglicht es auch, Kellerräume zu heizen und so als Arbeits-, Wohn- oder Hobbyräume nutzen zu können. Die Sockeldämmung reduziert Energieverluste: Sie sparen Heizkosten. Nicht zuletzt ist die Bausubstanz durch die geringeren Temperaturschwankungen gedämmter Kellerwände besser geschützt und auch der Bildung von Tauwasser und Schimmelpilz wird aktiv vorgebeugt.
Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung
Beachten Sie bitte: Die Perimeterdämmung ist nicht mit der Bauwerksabdichtung gleichzusetzen. Die Abdichtung erdberührter Bauteile ist gemäß der seit 2017 geltenden DIN 18533 auszuführen. Typische Abdichtungen sind etwa mineralische Dichtschlämme oder Bitumendickbeschichtungen. Aufgrund der schwarzen Farbe dieser Erdölprodukte wird häufig von einer "Schwarzen Wanne" gesprochen, da das Mauerwerk von dieser Schicht vollständig umschlossen wird.
Alternativ zur "Schwarzen Wanne" gibt es noch die "K-Wanne" - hier wird statt mit Bitumenbaustoffen mit elastischen Kunststoffen gearbeitet - sowie die sogenannte "Weiße Wanne" aus wasserundurchlässigem Beton ("WU-Beton"), auf die Perimeterdämmplatten auch direkt aufgebracht werden können.
Fehlen solche Abdichtungen, können und dürfen diese nicht einfach durch WDV- oder Putzsysteme ersetzt werden. Die WDVS-Perimeterdämmung dient der in sich schlüssigen, lückenlosen Fassadendämmung und schließt diese im Sockelbereich ab. Die Perimeterdämmplatten ergänzen die schon vorhandene Abdichtungsschicht und sind daher stets auf diese zu kleben und dübeln.
Aufbau und Ausführung der Perimeterdämmung
Die Höhe des Sockels sollte die Höhe der Spritzwasserzone überschreiten, als grober Richtwert gilt ein Mindestmaß von 30 cm.
Aufbringen der Perimeterdämmplatten
Vor dem Aufbau der Perimeterdämmung müssen alle Abdichtungsmaßnahmen abgeschlossen sein. Die Perimeterdämmplatten können dann eben und dicht an dicht mit einer Wulst-Punktverklebung oder vollflächig verklebt auf die Wand aufgebracht werden. Bei einer Abdichtung mit WU-Beton benötigen Sie einen Dispersionskleber, für Bitumenbeschichtungen empfiehlt sich ein lösemittelfreier Kleber. Die Sockeldämmplatten können Sie mit unserer Bitumen-Dickbeschichtung auch gleich mit dem Bitumen ankleben.
Armierung
Nach dem Aushärten des Klebers werden die Dämmplatten mit Klebe- und Armierungsmörtel beschichtet. Der Auftrag erfolgt hier genauso wie bei der übrigen Fassade. Bei Gebäudeteilen, die besonders großen Belastungen ausgesetzt sein werden, kann ein Panzergewebe eingebaut werden.
Oberputz
Die bereits mehrfach angesprochene hohe Belastung des Sockelbereichs muss auch bei der Wahl des Oberputzes berücksichtigt werden. DK-WESTMENT empfiehlt den Einsatz eines Sockelputzes. Der in unserem Onlineshop angebotene Sockelputz besteht aus einem Materialmix aus Acryldispersion mit Zusätzen von natürlichem Granit bzw. Quarz- oder Marmoraggregaten, die für eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit und hohe Beständigkeit des Putzes sorgen.

Nutzen Sie den Service von DK-WESTMENT®
Gerne steht Ihnen DK-WESTMENT® für alle Ihre Fragen rund um die Sockel- bzw. Perimeterdämmung mit WDVS zur Verfügung. Verwenden Sie bitte einfach unser
Kontaktformular Sie erreichen uns auch per E-Mail oder
telefonisch unter 02423 - 406 444

Dienstag, 1. Oktober 2019

Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung























Als Perimeterdämmung wird die Dämmung des Sockelbereichs bis zur Oberkante des Erdreichs bezeichnet. Die Unterteilung zwischen Fassaden- und Sockeldämmung ist dem Umstand geschuldet, dass der Keller- / Sockelbereich durch Spritzwasser, Schmutz und oft auch durch mechanische Beanspruchung besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Mit einer fachgerechten Perimeterdämmung wird das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in diesem sensiblen Bereich so abgeschlossen, dass Feuchtigkeit aus dem System ferngehalten und Schmutz sowie mechanischen Belastungen besser standgehalten wird.
In unserem Onlineshop finden Sie dafür auf dieser Seite spezielle Perimeterdämmplatten aus EPS sowie Extruderschaumplatten (XPS-Dämmplatten), die auf die hohe Feuchtigkeit sowie den hohen Druck im Sockelbereich ausgelegt sind. Beide Dämmplattenarten sind universal einsetzbar, können also sowohl für die WDVS mit EPS als auch mit Steinwolle verwendet werden.
Vorteile der Perimeterdämmung
Die Perimeterdämmung schützt das WDVS nicht nur im Sockelbereich vor Feuchtigkeit und mechanischen Belastungen, sie ermöglicht es auch, Kellerräume zu heizen und so als Arbeits-, Wohn- oder Hobbyräume nutzen zu können. Die Sockeldämmung reduziert Energieverluste: Sie sparen Heizkosten. Nicht zuletzt ist die Bausubstanz durch die geringeren Temperaturschwankungen gedämmter Kellerwände besser geschützt und auch der Bildung von Tauwasser und Schimmelpilz wird aktiv vorgebeugt.
Perimeterdämmung und Bauwerksabdichtung
Beachten Sie bitte: Die Perimeterdämmung ist nicht mit der Bauwerksabdichtung gleichzusetzen. Die Abdichtung erdberührter Bauteile ist gemäß der seit 2017 geltenden DIN 18533 auszuführen. Typische Abdichtungen sind etwa mineralische Dichtschlämme oder Bitumendickbeschichtungen. Aufgrund der schwarzen Farbe dieser Erdölprodukte wird häufig von einer "Schwarzen Wanne" gesprochen, da das Mauerwerk von dieser Schicht vollständig umschlossen wird.
Alternativ zur "Schwarzen Wanne" gibt es noch die "K-Wanne" - hier wird statt mit Bitumenbaustoffen mit elastischen Kunststoffen gearbeitet - sowie die sogenannte "Weiße Wanne" aus wasserundurchlässigem Beton ("WU-Beton"), auf die Perimeterdämmplatten auch direkt aufgebracht werden können.
Fehlen solche Abdichtungen, können und dürfen diese nicht einfach durch WDV- oder Putzsysteme ersetzt werden. Die WDVS-Perimeterdämmung dient der in sich schlüssigen, lückenlosen Fassadendämmung und schließt diese im Sockelbereich ab. Die Perimeterdämmplatten ergänzen die schon vorhandene Abdichtungsschicht und sind daher stets auf diese zu kleben und dübeln.
Aufbau und Ausführung der Perimeterdämmung
Die Höhe des Sockels sollte die Höhe der Spritzwasserzone überschreiten, als grober Richtwert gilt ein Mindestmaß von 30 cm.
Aufbringen der Perimeterdämmplatten
Vor dem Aufbau der Perimeterdämmung müssen alle Abdichtungsmaßnahmen abgeschlossen sein. Die Perimeterdämmplatten können dann eben und dicht an dicht mit einer Wulst-Punktverklebung oder vollflächig verklebt auf die Wand aufgebracht werden. Bei einer Abdichtung mit WU-Beton benötigen Sie einen Dispersionskleber, für Bitumenbeschichtungen empfiehlt sich ein lösemittelfreier Kleber. Die Sockeldämmplatten können Sie mit unserer Bitumen-Dickbeschichtung auch gleich mit dem Bitumen ankleben.
Armierung
Nach dem Aushärten des Klebers werden die Dämmplatten mit Klebe- und Armierungsmörtel beschichtet. Der Auftrag erfolgt hier genauso wie bei der übrigen Fassade. Bei Gebäudeteilen, die besonders großen Belastungen ausgesetzt sein werden, kann ein Panzergewebe eingebaut werden.
Oberputz
Die bereits mehrfach angesprochene hohe Belastung des Sockelbereichs muss auch bei der Wahl des Oberputzes berücksichtigt werden. DK-WESTMENT empfiehlt den Einsatz eines Sockelputzes. Der in unserem Onlineshop angebotene Sockelputz besteht aus einem Materialmix aus Acryldispersion mit Zusätzen von natürlichem Granit bzw. Quarz- oder Marmoraggregaten, die für eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit und hohe Beständigkeit des Putzes sorgen.

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