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Montag, 25. September 2023

Lexikon Fassadendämmun WDVS: W - wie Wärmebrücke


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

W – wie Wärmebrücke
Als Wärmebrücken werden örtlich begrenzte Bereiche in der Wärmeübertragenden Hülle eines Gebäudes bezeichnet, die eine höhere Wärmestromdichte als die benachbarten unberührten Bauteile aufweisen. Daher werden Wärmebrücken auch als gestörte Bauteile bezeichnet. Diese Bereiche sind hinsichtlich der Wärmedämmung also Schwachstellen, da es hier zu erhöhten Wärmeverlusten kommt.
Hier kommt es an Gebäuden am häufigsten zu Wärmebrücken:
- Fensteranschlüsse
- Innenwandanschlüsse, Boden oder Decke
- Bodenplatte
- Deckenplatten
- Innen- und Außenecken von Fassaden
- Anschlüsse, wie z. B. Balkone oder Vordächer

 
Es besteht die Gefahr eines Schimmelpilzbefalls, denn Wärmebrücken führen häufig zu hygienischen und gegebenenfalls gesundheitlichen Problemen.
Wärmebrücken lassen sich durch eine professionelle, lückenlose Dämmung gut vermeiden. 

Folgende Punkte sollten Sie beachten:
Wärmebrücken sollten möglichst ganz vermieden und bei einer Sanierung beseitigt werden. Ein Energieberater ist der richtige Ansprechpartner für die Planung.
Dämmstofflagen verschiedener Bauteile sollten lückenlos ineinander übergehen.Bitte beachten Sie: Da sich Zulassungen, Zertifikate, Leistungserklärungen von Zeit zu Zeit ändern, besuchen Sie unsere Seite öfters, um auf unserem aktuellen Kenntnisstand zu sein. Stand dieser Angaben hier ist, Sept. 2023
Gerne steht Ihnen DK-WEST® für alle Ihre Fragen rund um WDVS-Zulassungen zur Verfügung. Verwenden Sie bitte einfach unser Kontaktformular. 

 
Das DK-WEST® LEXIKON-FASSADENDÄMMUNG erklärt in sachlich, verständlicher und praxisnaher Weise viele Begriffe, Fakten und Zusammenhänge im Fachbereich Fassade, Fassadendämmung, Wärmedämmung, WDVS – unser komplettes Lexikon mit umfangreichen Erklärungen finden Sie unter https://www.dk-west.de/wdvs-lexikon