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Mittwoch, 21. Dezember 2022

Baulady on Tour - Heute: Stendal

 
















Wer kennt nicht irgendeinen Freund namens Roland … die Liste der Rolandstatuen in Deutschland ist lang – Rolandstatuen wurden vom 14. bis 17. Jahrhundert als Symbol für das der Stadt verliehene Stadtrecht aufgestellt und werden im Volksmund „Roland“ genannt.
Auch in Stendal gibt es eine solche Kolossfigur – hier aus dem Jahr 1525- und gilt als Schutzpatron der Stadt, mit 7,80 Metern ist er die drittgrößte Rolandfigur Deutschlands.
Der Stendaler Roland steht etwas verloren am Rande des Marktplatzes, trotzdem sind die Stendaler sehr stolz auf ihn.
Wie viele Rolands kennt ihr? Also Rolandstatuen? :-D Gibts in eurer Stadt sogar einen Roland?


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Mittwoch, 1. Dezember 2021

Baulady on Tour - Heute: Stendal


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer kennt nicht irgendeinen Freund namens Roland … die Liste der Rolandstatuen in Deutschland ist lang – Rolandstatuen wurden vom 14. bis 17. Jahrhundert als Symbol für das der Stadt verliehene Stadtrecht aufgestellt und werden im Volksmund „Roland“ genannt.
Auch in Stendal gibt es eine solche Kolossfigur – hier aus dem Jahr 1525- und gilt als Schutzpatron der Stadt, mit 7,80 Metern ist er die drittgrößte Rolandfigur Deutschlands.
Der Stendaler Roland steht etwas verloren am Rande des Marktplatzes, trotzdem sind die Stendaler sehr stolz auf ihn.
Wie viele Rolands kennt ihr? Also Rolandstatuen? :-D Gibts in eurer Stadt sogar einen Roland?


 

Montag, 12. April 2021

Unsere Baulady auf Tour - Heute: Magdeburg

 














 

Kaum in Magdeburg angekommen, fiel mir ein sehr besonderes Bauwerk auf. Natürlich musste ich mich sofort erkundigen, was es damit auf sich hat und siehe da:

Es handelt sich um die „Grüne Zitadelle“! Das ehemalige Plattenbauhaus sollte Stil des berühmten Hundertwasser umgestaltet werden. Dem Kunstschaffenden, der als Gegner der „geraden Linie“ und jeglicher Standardisierung galt, was insbesondere bei seinen Arbeiten im Bereich der Baugestaltung zum Vorschein kam, die sich durch fantasievolle Lebendigkeit und Individualität, vor allem aber durch die Einbeziehung der Natur in die Architektur auszeichnen.

Anstatt des Plattenbauhauses wurde später wegen des größeren Spielraumes an Gestaltung ein Neubau errichtet. Die heutige „Grüne Zitadelle“.

Das besondere ist natürlich erstmal der Name: „Grüne Zitadelle“ - und hat seine Grundlage im mit Gras bewachsenen Dach. Eine große Anzahl befinden sich außerdem Bäume auf, im und am Gebäude. Einige wurden auf dem Dach gepflanzt, und andere wurzeln an den Außenwänden der Wohnungen. Die Bäume, welche sich an der Außenwand einiger Wohnungen befinden, werden vom jeweiligen Mieter gepflegt.


Die Grüne Zitadelle umschließt zwei Innenhöfe, in dem größeren von beiden es sogar einen Springbrunnen. Typisch Hunderwasser sieht man aus keinem Fenster, zwei Fenster mit der gleichen Form.

Auch sehr spannend und Augen auf bei der Suche: in verschiedene Geländer des Bauwerkes sind symbolisch einige der Werkzeuge eingearbeitet, mit denen die Handwerker tatsächlich gearbeitet haben. Nach der Fertigstellung ist eines der Gebote: den äußeren Zustand des Hauses möglichst nicht verändern. Denn durch das Wachsen der Bäume und das Verblassen der Außenfarbe soll das Gebäude sich verändern und das Gefühl des Alterns eines Bauwerks bewusst vermitteln.


Mal eine gute Alternative, den Mietern die Mitverantwortung zu übertragen und eben nicht immer alles zu modernisieren und renovieren, oder ? Also ich finds toll – vor allem schön bunt und immer wieder etwas Neues zu entdecken - und stelle mir schon ganze Siedlungen von Hundertwasser Häusern vor :-D