Um sich auf die Spuren der Römer in
Trier zu machen, das sag ich euch gleich – benötigt ihr mehrere
Tage!
Gleich bei der Porta Nigra kommt man ins Staunen und endlos
fotografieren – weiß man doch da noch nicht, was einen noch alles
erwartet. Das Amphitheater, die Barbarathermen, die Römerbrücke,
die Igeler Säule, der Petrusbrunnen, der Palastgarten, unzählige
Museen, die Domschatzkammer und so weiter und so weiter...
WAHNSINN!
Besonders an euch gedacht habe ich in den
Kaiserthermen:
Kennen wir nicht alle von Baustellen diese
historischen Ansichten, bei Sanierungen oder Abrissarbeiten?
Ich
habe sogar erfahren, dass es im 3. Jhd. sogar schon einen BAUSTOPP
gab:
Die Kaiserthermen waren nämlich als kaiserliches Geschenk
einer Badeanlage an die Trierer Bevölkerung geplant. Und nach einem
Baustopp im 3. Jhd. gingen im 4. Jhd. n. Chr. die Bauarbeiten an
den Kaiserthermen weiter. In den späteren Jahrhunderten dienten sie
als Burg, Stadtmauer und Kloster. Im 19. Jahrhundert fingen die
Grabungsarbeiten an den Überresten des Monuments an. 1984 wurde dann
die Rekonstruktion einiger Fenster in der Apsis durchgeführt. Bis
heute sind die Kaiserthermen Teil des Stadtzentrum Triers. Es wird
klar, wie riesig der damalige Palastbezirk war, wenn man all die
Bauwerke in der Nähe mit einbezieht.
Wirklich sehr imposant! Wer
von euch war denn auch schonmal auf den Spuren der Römer? Also,
nicht nur auf der Baustelle, sondern wirklich auch in Trier?