P wie Polystyrol
Expandiertes Polystyrol (EPS) 0,032 - 0,040 W/mK
Extrudiertes
Polystyrol (XPS): 0,032 - 0,040 W/mK
Die Abkürzung EPS steht
für expandiertes Polystyrol. Besser bekannt ist Polystyrol unter der
von BASF geschützten Markenbezeichnung Styropor®. Expandiert
bedeutet in diesem Fall, dass die Polystyrolkügelchen bei der
Herstellung aufgebläht werden – in der Regel um das 20- bis
50-fache ihres Volumens.
Die dabei entstehenden Hohlräume sind
der Hauptgrund für die herausragende Dämmwirkung, das expandiertes
Polystyrol auszeichnet. Durch die vergleichsweise günstige
Herstellung bietet das Material zudem ein unschlagbares
Preis-Leistungs-Verhältnis.
Unsere EPS-Dämmplatten können
sowohl zur Fassadendämmung im WDV-System von Neubauten also auch bei
der Sanierung von Altbauten verwendet werden. Grundsätzlich sind
EPS-Dämmplatten nicht für Feuchtbereiche geeignet. DK-WEST® führt
übrigens ausschließlich EPS-Dämmplatten der Brandstoffklasse B1.
Die Dämmplatten sind daher alle schwer entflammbar.
Was ist der
Unterschied zwischen EPS und XPS?
Die Abkürzung EPS steht für
expandiertes Polystyrol, während XPS für extrudiertes Polystyrol
steht. Rein optisch kann man die Materialien bereits gut
unterscheiden. EPS, also Styropor, zeichnet sich durch gesperrte
Perlen aus, während XPS eine gleichmäßige Schaumstruktur
aufweist.
XPS zeichnet sich im Vergleich zu seinem Verwandten EPS
durch eine höhere Druckstabilität und größere Unempfindlichkeit
gegenüber Feuchtigkeit aus. Das Material ist daher eine bevorzugte
Wahl, wenn neben einem hohen Dämmwert weitere Anforderungen an den
Dämmstoff gestellt werden.XPS nimmt praktisch kein Wasser auf und
verrottet nicht. Daher lässt es sich auch außerhalb der Abdichtung
– zum Beispiel als Außendämmung des Kellers oder als
Flachdachdämmung einsetzten.
Hartschaum Dämmplatten, XPS
Platten, eignen sich besonders für die Anwendung im Erdbereich und
erdberührenden Bauteilen. Die Dämmplatten haben eine besonders
verdichtete Oberfläche. Die Dämmplatten sind unverrottbar und
unempfindlich gegenüber Feuchte. Daher werden
die XPS Hartschaumdämmplatten sehr oft im Sockel- bzw. Erdreich
verarbeitet, da dort besondere Ansprüche an die Dämmplatten bei der
Fassadendämmung gestellt werden. Die Druckfestigkeit reicht bis 500
KpA für Fundamente. Des Weiteren ist eine Verklebung auf bereits mit
Bitumen abgedichtete Flächen, z.B. Kelleraußenwände möglich.
XPS
Dämmplatten sind frei von FCKW, HFCKW und HFKW sowie sonstigen
klimaschädigenden Treibgasen. Sie sind schwer entflammbar -
Brandschutzklasse B1 und haben eine außerordentlich gute Putzhaftung
durch die strukturierte Oberfläche.
Die XPS Dämmplatten sind
auch beständig gegen Zement, Kalk und Gips. Die Dämmplatten werden
größtenteils mit Stufenfalzausführung je nach Dämmstärke
produziert.
Der Wärmeleitwert unterscheidet sich je nach
Dämmstärke.
Gerne bieten wir Ihnen weitere Informtionen zu:
- zu unseren EPS Dämmplatten und deren ausführlichen
Beschreibung
- zu Verarbeitungsanleitung von EPS Dämmplatten
-
zu unserem Anfragesystem mit allen genannten Dämmstoffen
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