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Montag, 13. März 2023

Lexikon Fassadendämmung WDVS - P wie Polystyrol

 
















P wie Polystyrol

Expandiertes Polystyrol (EPS) 0,032 - 0,040 W/mK
Extrudiertes Polystyrol (XPS): 0,032 - 0,040 W/mK

Die Abkürzung EPS steht für expandiertes Polystyrol. Besser bekannt ist Polystyrol unter der von BASF geschützten Markenbezeichnung Styropor®. Expandiert bedeutet in diesem Fall, dass die Polystyrolkügelchen bei der Herstellung aufgebläht werden – in der Regel um das 20- bis 50-fache ihres Volumens.
Die dabei entstehenden Hohlräume sind der Hauptgrund für die herausragende Dämmwirkung, das expandiertes Polystyrol auszeichnet. Durch die vergleichsweise günstige Herstellung bietet das Material zudem ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.
Unsere EPS-Dämmplatten können sowohl zur Fassadendämmung im WDV-System von Neubauten also auch bei der Sanierung von Altbauten verwendet werden. Grundsätzlich sind EPS-Dämmplatten nicht für Feuchtbereiche geeignet. DK-WEST® führt übrigens ausschließlich EPS-Dämmplatten der Brandstoffklasse B1. Die Dämmplatten sind daher alle schwer entflammbar.
Was ist der Unterschied zwischen EPS und XPS?
Die Abkürzung EPS steht für expandiertes Polystyrol, während XPS für extrudiertes Polystyrol steht. Rein optisch kann man die Materialien bereits gut unterscheiden. EPS, also Styropor, zeichnet sich durch gesperrte Perlen aus, während XPS eine gleichmäßige Schaumstruktur aufweist.
XPS zeichnet sich im Vergleich zu seinem Verwandten EPS durch eine höhere Druckstabilität und größere Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit aus. Das Material ist daher eine bevorzugte Wahl, wenn neben einem hohen Dämmwert weitere Anforderungen an den Dämmstoff gestellt werden.XPS nimmt praktisch kein Wasser auf und verrottet nicht. Daher lässt es sich auch außerhalb der Abdichtung – zum Beispiel als Außendämmung des Kellers oder als Flachdachdämmung einsetzten.
Hartschaum Dämmplatten, XPS Platten, eignen sich besonders für die Anwendung im Erdbereich und erdberührenden Bauteilen. Die Dämmplatten haben eine besonders verdichtete Oberfläche. Die Dämmplatten sind unverrottbar und unempfindlich gegenüber Feuchte. Daher werden

die XPS Hartschaumdämmplatten sehr oft im Sockel- bzw. Erdreich verarbeitet, da dort besondere Ansprüche an die Dämmplatten bei der Fassadendämmung gestellt werden. Die Druckfestigkeit reicht bis 500 KpA für Fundamente. Des Weiteren ist eine Verklebung auf bereits mit Bitumen abgedichtete Flächen, z.B. Kelleraußenwände möglich.
XPS Dämmplatten sind frei von FCKW, HFCKW und HFKW sowie sonstigen klimaschädigenden Treibgasen. Sie sind schwer entflammbar - Brandschutzklasse B1 und haben eine außerordentlich gute Putzhaftung durch die strukturierte Oberfläche.
Die XPS Dämmplatten sind auch beständig gegen Zement, Kalk und Gips. Die Dämmplatten werden größtenteils mit Stufenfalzausführung je nach Dämmstärke produziert.
Der Wärmeleitwert unterscheidet sich je nach Dämmstärke.
Gerne bieten wir Ihnen weitere Informtionen zu:


- zu unseren EPS Dämmplatten und deren ausführlichen Beschreibung
- zu Verarbeitungsanleitung von EPS Dämmplatten
- zu unserem Anfragesystem mit allen genannten Dämmstoffen

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Bitte beachten Sie: Da sich Zulassungen, Zertifikate, Leistungserklärungen von Zeit zu Zeit ändern, besuchen Sie unsere Seite öfters, um auf unserem aktuellen Kenntnisstand zu sein. Stand dieser Angaben hier ist, März 2023

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Das DK-WEST® LEXIKON-FASSADENDÄMMUNG erklärt in sachlich, verständlicher und praxisnaher Weise viele Begriffe, Fakten und Zusammenhänge im Fachbereich Fassade, Fassadendämmung, Wärmedämmung, WDVS – unser komplettes Lexikon mit umfangreichen Erklärungen finden Sie unter https://www.dk-west.de/wdvs-lexikon