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Montag, 6. Dezember 2021

Bau News: Vandalismus

 













 

Da blutet einem doch das Herz – wie kann man nur so etwas tun ? 

Wes geistes Kind ist der Verursacher ?

Vandalismus hat viele Gesichter: Graffiti an Hauswänden, zerstochene Autoreifen, demolierte Blumenkübel, eingeworfene Fenster, verwüstete Wohnungen. Fast immer handelt es sich dabei um Sach­beschädigung, oft in Verbindung mit Haus­friedensbruch. Und häufig sind es Gruppen von Kindern und Jugendlichen, die dafür verantwortlich sind. Schaden­höhe: rund 200 Millionen Euro im Jahr.

Von Vandalismus betroffen sind weniger Großstädte wie Berlin, Hamburg, Köln oder München als vielmehr kleine und mittelgroße Städte und Gemeinden. Anders bei Graffiti: Die meisten Graffiti werden im groß­städtischen Umfeld an die Wand gesprüht.

Übrigens: Der Ausdruck "Vandalismus" geht auf den ostgermanischen Volksstamm der Vandalen zurück. Die Vandalen sind im fünften Jahrhundert durch Europa gezogen – und 455 mit der Plünderung Roms in Erinnerung geblieben. Höchst­wahrscheinlich haben die Römer die Redensart geprägt: "Wie die Vandalen hausen". Das bedeutet so viel wie: "alles sinnlos zerstören".


  • Vandalismus tritt meist als Sach­beschädigung an Auto, Haus und Garten oder zusammen mit einem Einbruch in die Wohnung auf. 

  • Schäden am Haus übernimmt bei entsprechendem Schutz die Wohn­gebäude­versicherung, Sach­beschädigungen in der Wohnung durch randalierende Einbrecher ersetzt Ihre Hausrat­versicherung, Vandalis­mus­schäden am Auto Ihre Kfz-Vollkaskoversicherung.

  • Um sich vor Vandalismus zu schützen, empfehlen sich Videokameras, Bewegungsmelder, Alarmanlagen und wachsame Nachbarn. Diese schrecken Randalierer und Einbrecher ab.

  • Kommt es dennoch zu einem Schaden durch Vandalismus, zeigen Sie den Fall bei der Polizei an. Melden Sie ihn zudem sofort Ihrer Versicherung – spätestens am nächsten Tag.