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Mittwoch, 5. Februar 2020

Kurzanleitung unserer Baulady zur fachgerechten Verarbeitung von Fensteranputzleisten

Kurzanleitung zur fachgerechten Verarbeitung von Fensteranputzleisten
Den richtigen An- bzw. Abschluss vom Fassadenputz zu Fenster- und Türrahmen werden mit Hilfe der Fenster-Anputzleisten gebildet. Neben der optisch eleganten Lösung bietet sie zudem den Vorteiles eines dichten Abschlusses. Nach der fachgerechten Verarbeitung der Fenster-Anputzleiste (auch APU-Leiste genannt) dringt an dem Übergang der Dämmung/des Putzes an Fenster- und Türrahmen keine Feutigkeit mehr in das WDVS ein. Die Schienen haben eine Länge von 2,5m und können nach Bedarf zurechtgeschnitten werden. Ein geeignetes Werkzeug zum Zuschneiden der Fenster-Anputzleiste sowie anderer Schienenmaterialien aus PVC ist z.B. das WDVS-Dämmstoffmesser. Schneidet die einzelnen Schienen nach Bedarf zu und achtet dabei darauf, dass die anschließende Schiene an der Schnittkante möglichst genau angesetzt wird. Die Fenster-Anputzleisten besitzen einseitig einen Gewebestreifen. Nachdem die Fenster-Anputzleiste an den Fensterrahmen angeklebt und auf den Fassadendämmplatten das Armierungsgewebe Verarbeitet wurde, werden beide Gewebe (das Gewebe der Schiene und das Armierungsgewebe selbst) gemeinsam in den Armierungsmörtel eingearbeitet.

























In Bild 1 seht ihr die eine an den Fensterrahmen angeklebte Fenster-Anputzleiste. Gut sichtbar ist der seitliche Gewebestreifen aus Textilglas. Das Armierungsgewebe wird später überlappend über diesen schmalen Streifen gelegt und gemeinsam armiert. Es ist besonders wichtig, dass die Gewebe überlappend verarbeitet werden, nur so kann einer möglichen Rissbildung nach Fertigstellung des WDVS vorgebeugt werden.
Neben des Gewebestreifens und der weißen PVC-Schiene selbst ist sehr gut ein gelber Klebestreifen zu erkennen. Dieser Klebestreifen (doppelseitiges Klebeband) ist eine gute Möglichkeit eine schützende Folie vor den Fenstern zu montieren. Diese Schutzfolie soll die Fensterscheiben während der Verarbeitung von Armierungsmörtel, Putzgrundierung, Fassadenputz und Fassadenfarbe vor möglichen Verunreinigungen und kleineren Beschädigungen schützen.
Der Klebesteifen ist einseitig bereits auf einer schmalen PVC-Schiene verklebt, die mit dem eigentlichen Profil verbunden ist. Nach Fertigstellung der Dämm-Maßnahmen wird dieser schmale Teil auf dem das Klebeband festgeklebt ist vorsichtig abgeknickt.

























Bild 2: Das Armierungsgewebe und gleichzeitig das Gewebe der Fenster-Anputzleiste wurden flächendeckend mit dem Armierungsmörtel verspachtelt und es ist kein Gewebe mehr sichtbar. Im Anschluss an diese Arbeit wird auf der gesamten Fläche, die später verputz werden soll, eine geeignete und auf den Fassadenputz abgestimmte Putzgrundierung gestrichen.

























Bild 3 Nachdem der Fassadenputz aufgetragen und die gesamte Fläche mit einer Fassadenfarbe gestrichen wurde, sind die Arbeiten fertiggestellt.
Auf dem Foto zu sehen ist ein sauberer Abschluss des Fassadenputzes (hier verarbeitet wurde ein Fassadenputz mit einer Kornstärke von 1,5mm, meistens wird ein Fassadenputz mit einer Kornstärke von 2,0 mm verarbeitet) zum Fensterrahmen.

Hinweis: Bei Verarbeitung eines Fassadenputzes als Eimerware ist ein nachträgliches Anstreichen mit einer Fassadenfarbe in der Regel nicht mehr nötig. Auch können diese Putze vorab in der Wunschfarbe eingefärbt werden.
Habt ihr sonst noch Fragen ? Meldet euch bei uns zu allen Fragen rund um Fassde,Fassadendämmung,Zubehör und Verarbeitung : DK-WESTMENT



Dienstag, 17. September 2019

Armierungs- und Klebemörtel von FAST

















Unsere Armierungs- und Klebemörtel von FAST dienen
  • zum einen dem Verkleben von Steinwolle-Dämmplatten für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) auf üblichen Wanduntergründen wie Ziegel, Beton, Porenbetonstein, Kalksandstein u. v. m.
  • zum anderen der Herstellung einer Armierungsschicht mit Armierungsgewebe zur Stabilisierung und Festigung der WDVS-Konstruktion und als Vorarbeit für den Oberputz.

Nur kleben, nur armieren oder einen Mörtel für beides?
Die ausschließlich als Klebemörtel gekennzeichneten Produkte in unserem Onlineshop eignen sich lediglich für das Verkleben der Dämmplatten an der Fassade. Produkte, die als Klebe- und Armierungsmörtel ausgewiesen sind, eignen sich hingegen auch zur Herstellung der Armierungsschicht – sie enthalten in der Regel faserverstärkende Anteile.
Achten Sie zudem bitte darauf, ob der Mörtel für EPS / Styropor®-Dämmplatten oder für Putzträgerplatten aus Steinwolle (mineralische Dämmplatten) ausgelegt ist. Die chemische Zusammensetzung des Mörtels ist jeweils auf den verwendeten Dämmstoff ausgelegt.
Unsere Armierungs- und Klebemörtel können sowohl im Außen- wie im Innenbereich als auch bei Neubauten und bei der Sanierung von Altbauten eingesetzt werden.



Gerne steht Ihnen DK-WESTMENT® für alle Ihre Fragen rund um die Fassadendämmung mit WDVS zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte einfach an uns über unser Kontaktformular. Sie erreichen uns auch per Mail oder telefonisch unter 02423 - 406 444

Mittwoch, 31. Oktober 2012

SPECJAL grau - Profi Klebe & Armierungsmörtel für EPS-Fassadendämmplatten

 

Eines  unserer TOP TEN WDVS Produkte

Special 
grau - Profi Klebemörtel für EPS-Fassadendämmplatten
(der Klassiker mit enorm starker Klebekraft
Verbesserte Ausführung des herkömmlichen Specjal M
siehe markierte Textpassagen unter "Eigenschaften"
 
 
 
 
 
Anwendungsbereich
Der WDVS Klebemörtel FAST SPECJAL  dient zum Kleben von Styroporplatten auf allerlei Mineral- und Keramikuntergründen und zur Fertigung der Armierungsschicht in Wärmedämmverbundsystemen ETICS FAST SM und FAST SA.

Eigenschaften
SPECJAL FAST ist ein faserverstärkter Polymer, Zement-Mörtel, Wasser-und Frost-gekennzeichnet durch eine erhöhte Wasserdampfdurchlässigkeit und Beständigkeit gegen mechanische Beanspruchung. Es hat eine hohe Flexibilität und Haftung auf praktisch jede Art von Substrat Konstruktion. Der Mörtel enthält zusätzliche Zuschlagsstoffe, die das Risiko von Ausblühungen verhindern.

Untergrundvorbereitung

Befestigung der Platten aus expandiertem Polystyrol:
Der Untergrund soll stark und frei von irgendwelchen Verschmutzungen, die die Bodenhaftung des Mörtels einschränken (z.B. Überreste der alten, lose angehafteten Farben, Flechten, Asche und Schmutz) sein. Größere Unebenheiten oder Aussparungen sollen mit Hilfe des Putzmörtels oder des Mörtels zur Ausgleichung beseitigt werden. Die Untergründe, die Staub aufwirbeln, oder die herab rutschen, sollen mit Hilfe von FAST GRUNT G verstärkt werden. Die Mauern, die aus den Materialien mit großer Wasseraufnahmefähigkeit ausgeführt wurden, sollen unbedingt mit dem Mittel FAST GRUNT U grundiert werden.

Ausführung der bewehrten Schicht

Vor der Ausführung der bewehrten Schicht sollen alle Unebenheiten der Fläche der befestigten Platten mit Hilfe eines speziellen Reibeisens oder Schmirgelpapier abgeschliffen werden. Danach soll man die Fläche der Platten von losen Teilen und Staub reinigen.


Vorbereitung und Gebrauchsanweisung
Den Sackinhalt in einen Behälter mit ca. 6,0 l Wasser (auf 25 kg Trockenmasse) einstreuen und zur gleichmäßigen, knollenfreien Masse anrühren. Ca. 10 Minuten stehen lassen und direkt vor dem Einsatz nochmals gut verrühren (kein Wasser hinzugeben). Auf diese Weise angefertigter Mörtel innerhalb von 2,5 bis 3 Stunden verarbeiten. Den Klebemörtel während der Arbeit jede halbe Stunde verrühren.
Festigung von Styroporplatten:
Der richtig vorbereitete Klebemörtel kann auf Styroporplatten auf zwei Art und Weisen aufgetragen werden.
Im Falle der Dämmung von ebenen, verputzen Flächen kann die Klebermasse auf die Platten dünnschichtig mit Zahnreibebrett mit quadratischen Zähnen von 8-10 mm aufgetragen werden.
Im Falle der nicht verputzten Mauerwand soll der Mörtel auf Styroporplatten mit einer „Umfangs- und Punktmethode“ aufgetragen werden, d.h. mit einer Kelle auf Plattenrändern in Streifenform von der Breite 3 bis 4 cm und auf der Restfläche in Form von 3 bis 8 Häufchen. Die Häufchengröße soll mit ihrer Anzahl zusammenhängen.
Es ist zu beachten, dass die Klebermenge mindestens 40% der Fliesenfläche bedeckt.
Richtig angefertigte Ränder sollen vom Rand so weit entfernt sein, dass der Klebemörtel nach dem Zudrücken der Platte nicht außerhalb ihrer Konturen herausläuft.
Die Styroporplatten sollen eng aneinander angeklebt werden, und zwar von der Sockelleiste her bis zum Dach und unter Einhaltung des Ausweichsystems der vertikalen Fugen.
Sollte es notwendig sein, zusätzliche Absicherung des Systems mittels mechanischer Verbindungsstücke anzuwenden, kann es mit ihrer Montage frühestens nach 3 Tagen nach Plattenverlegen angefangen werden.
Das Wärmedämmungsprojekt soll ihre Anzahl, Art und Verlegungsweise voraussetzen.

Anfertigung der Armierungsschicht:
Auf die entsprechend vorbereitete Fläche der Styroporplatten eine dünne Kleberschicht von ca. 3 mm auftragen und sie mit einer Zahnkelle mit Zähnen von 10-12mm verteilen. In die Mitte der so vorbereiteten Schicht das Netz aus Glasgewebe bis zu seiner vollständigen Versenkung hineinpressen. Das richtig versenkte Netz soll auf der Sichtfläche nicht zu sehen sein und gleichzeitig mit Styroporplatten in Kontakt kommen.
Die richtige Stärke der Armierungsschicht soll zwischen 3-5 mm betragen.
Während der Arbeiten sind entsprechende Witterungsverhältnisse absolut zu beachten, d.h. zu hohe Temperaturen und Besonnung, Niederschläge und zu hohe Luftfeuchtigkeit sollen vermieden werden.
Das Nachspachteln einer ca. 1 mm dünnen Kleberschicht an die bereits getrocknete Schicht ist hinsichtlich ihrer schwachen Festigkeit (zu schnelle Wasserabdampfung von der angespachtelten Schicht kann mit ihrer Abschwächung und Ablösung vom Untergrund resultieren) nicht erlaubt.
Ergiebigkeit

Ankleben der Styroporplatten ca. 4 kg/m2
Fertigung der Armierungsschicht ca. 4 kg/m2

Lagerung
In hermetisch verschlossenen Originalverpackungen, in trockenen Räumen, bei Temperaturen zwischen +5ºC und +25ºC lagern.
Innerhalb von 12 Monaten ab Herstellungsdatum verbrauchen.

Technische Daten
Basis Mineralzementgemisch mit Zusatz von Polymeren
Farbe grau oder weiß
Mischverhältnis ca. 6,0 l Wasser auf 25 kg
Verarbeitungszeit von 2,5 bis 3 Stunden
Mörteldichte nach Wasserverdünnung ca. 1,7 kg/dm³
Offene Zeit ca. 20 Minuten
Haftfähigkeit auf Betonuntergrund über 0,3 MPa
Haftfähigkeit auf Styroporuntergrund über 0,1 MPa
Untergrund- und Umgebungstemperatur von +5ºC bis +25ºC
Temperaturbeständigkeit von –20ºC bis +60ºC
Gehalt des löslichen Chroms VI unter 0,0002%

Lieferform
Sack 25 kg
Palette: 1050 kg in Säcken je 25 kg (42 St.)

Normen

Europäische Technische Zulassung : ETA-09/0378 und ETA-09/0379
Konformitätszertifikat ETA: 1020-CPD-020023675 und 1020-CPD-020023677
Das Produkt besitzt das aktuell hygienische Attest.
Er ist der Bestandteil des Wärmedämmverbundsystems ETICS FAST SA und FAST SM.

Zur Beachtung
Der in der Katalogkarte empfohlene und angegebene Anwendungsbereich und die Gebrauchsanweisung des Produktes entbinden den Ausführenden nicht von der Pflicht, die Arbeiten nach den Baukunst- und Arbeitsschutzmaßnahmen auszuführen. P. W. FAST garantiert und haftet für hohe Qualität des Produktes, hat allerdings keinen Einfluss auf seine Gebrauchsweise und Arbeitsbedingungen, unter denen es angewendet wird.
Alle technischen Daten wurden unter üblichen Bedingungen gemessen, d.h. bei der Temperatur von 20ºC und der Luftfeuchtigkeit von 60%. Unter sonstigen Bedingungen als die obigen kann ein Trocknungszeit Veränderungen erleiden, d.h. verlängern oder abkürzen.

Warnung

Reizendes Erzeugnis weist nach der Verfeinerung mit Wasser die alkalische Reaktion auf. Man soll den direkten Kontakt mit der Haut vermeiden, es darf nicht eingeatmet werden, man soll die Augen schützen. Im Falle des Kontaktes mit den Augen, waschen Sie die Augen sofort reichlich mit Wasser aus und lassen Sie sich durch den Arzt beraten. Vor Kindern schützen.
 

Bezugsquelle: www.dk-westment.de