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Mittwoch, 3. August 2022

Baulady on Tour - Heute: Leverkusen

 













Huch.... Also in Leverkusen dachte ich natürlich direkt an Bayer, den Chemiekonzern. Kennt ja jeder, jeder hat irgendwas davon im Medizinschränkchen zu Hause. Um so erstaunlich fand ich, dass die Stadt ihren Namen von einem Apotheker hat, nämlich Carl Leverkus. Aber Apotheker und Chemiekonzern? Passt ja irgendwie. UND: er hat tatsächlich Mitte des 19. Jahrhunderts eine Chemiefabrik am Rhein gegründet.

Seitdem ist die Bayer AG Hauptarbeitgeber in dieser Stadt. Es wurden viel, viele Siedlungen um das Firmengebäude herum für die Angestellten erbaut. Optisch ist nicht jede Ecke Leverkusen schön, um so erstaunlicher, dass sich in unmittelbarer Nähe des Chemieriesen der "Japanische Garten" befindet.

Wobei mir folgende Bemerkung erlaubt sei, der Park liegt geografisch auf Kölner Boden und ist dadurch dem Stadtteil Flittard zuzurechnen. Da die Pflege des Gartens jedoch durch den allseits bekannten Chemiekonzern
erfolgt und sich das Werksgelände in unmittelbarer Nähe befindet, wird sich kein Kölner mit fremden Federn schmücken... ;-)
Der etwa 15 000 Quadratmeter große „Japanische Garten“ ist das ganze Jahr über geöffnet. Er ist eine Oase der Stille und Schönheit für jedermann. Reizvoll am Japanischen Garten ist vor allen Dingen das Farbenspiel der Pflanzenwelt, das nahezu das ganze Jahr über Saison hat. Dafür sorgen die unterschiedlichsten Gewächse, bestehend aus einer Kombination von einheimischen und exotischen Pflanzen. Neben Gräsern, Papyrusstauden, japanischem Goldahorn, Chrysanthemen und vielen anderem mehr gibt es auch  Mammutbäume im Japanischen Garten zu bestaunen. Auf dem Gelände des Parks dem Gelände kleine Teiche mit japanischen Kois und Schildkröten zu finden. Auf jeden Fall kann man hier wirklich Entschleunigen:.Man taucht ein in die Stille eines wunderbaren japanischen Gartens und vergisst dass man mitten in der Stadt ist.