Ein wesentlicher Streitpunkt
in allen Diskussionen rund um dieses Thema
ist:
a) das Infragestellen der Wirtschaftlichkeit und
b) von den Kritikern gerne in
den Raum gestellte Gefährdung der Gesundheit in Form von auftretenden
Schimmelbildungen und Feuchtigkeitsansammlungen und
c) WDVS-
Brandschutz
Zu a)
• Ja, es rechnet sich! Wenn im Falle einer Sanierung
ohnehin die Fassade komplett renoviert und verputzt werden müsste.
• Ja, wenn die Kosten durch
Eigenleistung niedrig gehalten -WDVS-Produkte gut und günstig erworben werden
und die gewünschten oder vorgeschriebenen Dämmstärken in
einem gesunden Kosten/Nutzen Verhältnis stehen.
• Ja, wenn die Erhöhung des
Verkehrswerts des Hauses (Mehrwert) auch berücksichtigt wird.
• Ja, denn die Kosten für Gerüst und Ausbesserung der
Fassade würden ohnehin anfallen. Die Mehrkosten für die
Fassadendämmung lassen sich dann über die eingesparten Heizkosten
finanzieren.
• Ja, wenn eine fachgerechte Verarbeitung garantiert ist
und dadurch die Fassade einen zusätzlichen Schutzmantel damit die Bausubstanz
erhalten bleibt.
- Kritiker vergessen bei der Witschaflichkeitsberechnung oft die
zu erwartende Verteuerung der
Energiepreise einzurechnen, man beachte hierzu allein die
Preissteigerungen der letzten Jahre
- die staatlichen Förderungen
verhelfen zusätzlich zu einer schnellen Amortisierung der Maßnahme bedingten
Kosten. Natürlich müssen in diesem Fall alle Auflagen/Vorgaben erfüllt werden.
Zu b)
Sobald die Sanierungsmaßnahmen
beendet sind muss sich bei den Bewohnern das Lüftungsverhalten konsequent
verändern.
• Regelmäßiges Lüften
(mehrmals täglich Stoßlüften) ist Pflicht
• Nur so schafft man ein
nachweislich gesundes Wohnklima inkl. optimaler Energie-Einsparung.
Zu c)
• Gerade von unseren Kritikern
werden natürlich gerne die Extremen ins Rampenlicht gebracht -jedoch sollte man
die Gefahr nicht künstlich hochstilisieren.
• bei sehr guter fachlichen
Ausführung, WDVS-Aufbau nach Systemvorschrift und
unter Berücksichtigung aller WDVS-Brandschutzmaßnahmen
(z.B. Einbau von Lamellen Brandschutzriegeln) ist die
Gefahr eines schnellen Ausbreitens des Brandes weitesgehend eingeschränkt.
Wichtiges
Kriterium bei der Auswahl des passenden systems ist und bleibt :
Ausschließlich
ein WDVS-System
und die Dämmplatte mit einer deutschen
bauaufsichtlichen Zulassung, CE-Kennzeichnung
,vorhandenen Übereinstimmungserklärung (Ü-Zeichen auf dem Verpackungsetikett)
und eine jeweilige Zulassungsnummer (Z-Nummer) der zuständigen deutschen
Bauausichtsbehörde, einzusetzen.